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Es werde Licht – der Lichter-Adventskalender

In der Vorweihnachtszeit machen wir es uns gemütlich. Wir schlürfen Glühwein, essen Lebkuchen, zünden Kerzen an und dekorieren, was das Zeug hält. Begleitet wird diese Zeit im Jahr von den unterschiedlichsten Traditionen und Ritualen. Einer der bekanntesten Bräuche der Adventszeit ist sicherlich der Adventskalender. Er verkürzt uns die Wartezeit bis Heilig Abend mit einer kleinen Freude für jeden Tag im Dezember. 

Zurück zu den Anfängen der Adventskalender: Die Adventskerze

Adventskalender gibt es schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts in unterschiedlichen Formen. Eine, die sich vorrangig im skandinavischen Raum durchgesetzt hat, war die Adventskerze.

Dabei handelt es sich um eine lange Kerze, auf der 24 Abschnitte eingezeichnet sind. Jeden Tag wird die Kerze angezündet und bis zur nächsten Markierung abgebrannt. Noch heute gehört dieser Brauch in vielen Familien in Schweden, Norwegen und Dänemark in der Vorweihnachtszeit dazu.

In Anlehnung an die Adventskerze: Der Lichter-Adventskalender

Teelichter Weihnachten

Kerzen und Lichter sorgen in der dunklen Jahreszeit einfach für ein wohliges Gefühl zu Hause. Und ich bin überzeugt – je mehr, desto besser! So ist der Lichter-Adventskalender gewissermaßen eine Kreuzung zwischen der skandinavischen Adventskerze, unserem Adventskranz mit vier Kerzen und einem Adventskalender – kurzum: Viel Wohlfühl-Atmosphäre und jeden Tag mehr Vorfreude auf Weihnachten.

Die Idee ist simpel: Für jeden Tag zünden wir ein weiteres Teelicht an, bis an Heilig Abend 24 Teelichter unsere Wohnung erhellen. Wem die Kerzenemissionen zu viel sind oder wer schlichtweg nicht so viele Teelichter verbrauchen möchte, kann natürlich auch auf eine elektronische Variante zurückgreifen.

Adventskalender gestalten

Lasst eurer Fantasie beim Gestalten des Adventskalenders freien Lauf. Ihr benötigt im Wesentlichen:

  • 24 Teelicht-Gläser (*)
  • 24 Teelichter (alternativ elektrische Teelichter (*))
  • Streu-Granulat für einen Bodensatz in den Gläsern (z.B. in weiß (*))
  • Weihnachtsdekoration, beispielsweise: kleine Christbaumkugeln, Zimtstangen, Anissterne, Jute-Schnur, …

Am schönsten sieht es aus, wenn ihr ein einheitliches Farbkonzept verwendet (zum Beispiel dunkelgrün oder dunkelrot), aber dennoch nicht alle Gläser gleich dekoriert sind. 

Wenn ihr noch mehr zur Geschichte der Adventskalender erfahren wollt und weitere Inspiration für selbstgemachte Adventskalender sucht, dann schaut euch doch auch einmal meinen Blogartikel zum Kompliment-Adventskalender an.

Und jetzt, viel Spaß beim Ausprobieren und Verschenken!

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